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Kindergarten ABC

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu unserem Kita-Alltag.

A

Abmelden

Bitte melden Sie Ihr Kind telefonisch im Kindergarten ab, wenn dieses den Kindergarten nicht besucht. (z. B. bei Krankheit, Urlaub etc.)

Abschlussfeier

Nähere Informationen finden Sie unter

Alleingänger

Kinder im letzten Kindergartenjahr können nach Einschätzung der Eltern sowie des päd. Personals den Heimweg alleine antreten. (WICHTIG: Aus versicherungstechnischen Gründen können die Kinder den Heimweg ausschließlich zu Fuß antreten.) 

Ab dem Verlassen des Kindergartengeländes liegt die Verantwortung bei den Eltern. Damit Ihr Kind den Heimweg alleine zurücklegen kann, benötigen wir eine schriftliche Einverständniserklärung. Vordrucke hierfür geben wir gerne an Sie aus. Sprechen Sie uns einfach an!

Allergien

Sollte Ihr Kind an Allergien leiden, sprechen Sie uns bitte unbedingt an!

Angebote

Angebote gibt es täglich während des Tagesablaufes. Ein Angebot kann sein: Das Erlernen eines Liedes, eine Bilderbuchbetrachtung, eine Verklanglichung, eine Bewegungsstunde, ein Erkundungsspaziergang, das Zubereiten einer Mahlzeit, ein Kreativangebot, ein Experiment, eine Werkarbeit und vieles mehr. Hierauf bereiten sich die Fachkräfte gezielt vor. Damit sorgen sie dafür, dass die gestellte Aufgabe den Kindern möglichst große Freude bereitet sowie ihr Interesse weckt. Es gibt Angebote, an denen die Kinder freiwillig teilnehmen können, aber auch solche, zu denen wir sie auffordern mitzumachen– manches Kind würde sonst evtl. bestimmte Aktivitäten meiden.

Jedes Kind bekommt, im Alltag integriert, regelmäßig „Sternstunden“. Die Sternstunde ist eine auf das einzelne Kind ausgerichtete Fördersituation, die dieses Kind in einer 1:1-Situation mit einer Fachkraft verbringt. Es geht darum, die Entwicklung des Kindes passgenau und intensiv zu begleiten, seine nächsten Entwicklungsschritte anzuregen und zu unterstützen.

Anmeldung im Kindergarten

Die Anmeldung findet ein ¾-Jahr vor Beginn des Kindergartenjahres statt. Der genaue Anmeldezeitraum wird in der Regel über die Presse bekanntgegeben. Oft informieren die Träger von Kindertageseinrichtungen junge Eltern per Post darüber. Die Leitung der jeweiligen Einrichtung nimmt die Anmeldungen direkt entgegen. (www.kreis-paderborn.de)

Anregungen, Wünsche, Sorgen und Probleme

Sollten Sie Fragen, Anregungen oder Kritik haben, sprechen Sie uns gerne an. Nur im offenen Gespräch miteinander können diese Dinge eine Klärung erhalten. Auch die von Ihnen gewählten Elternvertreter aus jeder Gruppe werden stets für Sie da sein, um Ihre Wünsche zu vertreten.

Aufsichtspflicht

Für die Kindergartenzeit steht Ihr Kind unter unserer Aufsicht. Die Aufsicht beginnt erst, wenn wir Ihr Kind begrüßt haben. Bitte bringen sie aus diesem Grund Ihr Kind bis in den Gruppenraum. Unsere Aufsichtspflicht endet mit der Übergabe des Kindes an die Eltern oder einer abholberechtigten Person. Abholberechtigt sind nur die Personen, die Sie auf dem Aufnahmeantrag schriftlich festgehalten haben. Sollte Ihr Kind in einem Ausnahmefall von einer fremden Person abgeholt werden, geben Sie uns bitte vorher Bescheid. Sonst können wir Ihr Kind nicht übergeben. Geschwisterkinder können erst ab dem 12. Lebensjahr ein Kind vom Kindergarten abholen.

Bei Veranstaltungen oder Ausflügen, an denen Sie als Familie teilnehmen, liegt die Aufsichtspflicht bei Ihnen als Eltern!

Ausflüge

Im Laufe des Kindergartenjahres finden immer wieder Ausflüge statt (z.B.: Ahornsportpark, Kletterpark, Bauernhof, Spielplätze, in den Wald und vieles mehr). Sie werden vor jedem Ausflug rechtzeitig informiert. Einige Ausflüge finden auch mit der gesamten Familie statt. 

Kleine Ausflüge in die nahe Umgebung (z.B. zu Spielplätzen, in die Innenstadt …) werden auch spontan unternommen. Bei spontanen Unternehmungen sind wir immer zu den Abholzeiten zurück.

Pädagogische Angebote finden regelmäßig auch gruppenübergreifend statt. So haben die Kinder Kontakt zu Kindern aus den anderen Gruppen und das Wir-Gefühl wird gestärkt. 

Diese Angebote finden z.B. im Bewegungsflur, im Forscherbereich, auf dem Spielplatz etc. statt.

Auch haben die Kinder die Möglichkeit, sich innerhalb der Gruppen zu besuchen.

Ausruhen

Nach dem Mittagessen beginnt im Kindergarten die Mittagsruhe. Diese Phase ist für die Kinder sehr wichtig, um einmal zur Ruhe zu kommen. In den U-3 Bereichen haben alle Kinder, welche eine Buchungszeit von 35-Block oder 45 Stunden haben, ein Bett/eine Matratze für den Mittagsschlaf. Während des Mittagsschlafs ist immer eine päd. Fachkraft anwesend, die die Kinder liebevoll begleitet. Auch in den Ü-3 Bereichen haben die Kinder die Möglichkeit zum Mittagsschlaf oder zur Mittagsruhe in der Gruppe. Ob Mittagsschlaf oder Mittagsruhe, sprechen wir individuell mit Ihnen als Eltern ab.

B

Beobachtungen/Bildungsdokumentation

Die Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen des Kindes in Kindertagesstätten ist ein wichtiger Bestandteil des Kinderbildungsgesetzes in NRW. Daher ist die Beobachtung ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit und dient als Grundlage für die Elterngespräche. Daneben wird aufgrund der Beobachtungen in schriftlicher Form – mit dem Einverständnis der Eltern – für jedes Kind eine Bildungsdokumentation geschrieben bzw. durch Fotos illustriert.

Beschriftung von persönlichen Gegenständen

Bitte versehen Sie die persönlichen Gegenstände Ihres Kindes (Hausschuhe, Wechselkleidung, Jacke,...) mit dem Namen oder den Initialen Ihres Kindes, um Verluste und Verwechslungen zu vermeiden.

Bewegungskindergarten

Wir sind ein zertifizierter Bewegungskindergarten.
Nähere Informationen finden Sie unter 

BISC – Bielefelder Screening und Hören-Lauschen-Lernen

Das Bielefelder Screening (BISC) ist ein spielerisches Testverfahren für Kinder im Vorschulalter.

Nähere Informationen finden Sie unter

Bringzeiten

Bringen Sie Ihr Kind bis spätestens 09:00 Uhr in den Kindergarten. Anschließend finden der Morgenkreis und weitere pädagogische Angebote und Projekte statt. Die Bringzeit beginnt ab 07:15 und endet um 09:00 Uhr.

Büchereiführerschein 

Mit allen Kindern im vorletzten Kindergartenjahr, besuchen wir die Stadt Bibliothek. Alle Kinder haben die Gelegenheit, einen Büchereiführerschein zu machen und die Bibliothek unter die Lupe zu nehmen sowie mit all ihren Möglichkeiten kennenzulernen.

C

Chaos

Selbstständiges Tun hinterlässt manchmal den Eindruck von Chaos im Flur und in der Gruppe – das gehört zur Selbstorganisation Ihres Kindes mit dazu.

D

Datenschutz

Datenschutz ist für uns selbstverständlich. Alle Angaben von Ihnen und Ihrem Kind werden nach den datenschutzrechtlichen Vorgaben in ihrer jeweilig gültigen Fassung vertraulich behandelt. Aus Datenschutzgründen ist es uns nicht möglich Informationen von anderen Kindern, Eltern oder Personal an Sie weiterzugeben.

Dienstbesprechungen

In regelmäßigen Abständen findet unsere Dienstbesprechung statt, in der konzeptionell, pädagogisch gearbeitet und reflektiert wird. 

Es gibt Dienstbesprechungen mit dem gesamten päd. Kollegium und Dienstbesprechungen mit der Leitung sowie der Gruppenleitung der jeweiligen Gruppen. Auch die päd. Kollegen der jeweiligen Gruppen, haben in regelmäßigen Abständen Zeit und Raum um sich auszutauschen.

E

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung in die bisher meist unbekannte Welt des Kindergartens und die Trennung von Ihnen als Eltern, den wichtigsten Bezugspersonen, stellt für Ihr Kind eine große Herausforderung dar. Wir wollen Ihr Kind auf diesem Weg, geduldig, verständnisvoll, empathisch, liebevoll und vor allem individuell begleiten und orientieren uns bei der Eingewöhnung, vor allem bei jüngeren Kindern, am Berliner Eingewöhnungsmodell. Die Dauer der Eingewöhnungszeit richtet sich individuell nach Ihrem Kind.

Elternaktionen

Die Arbeit im Kindergarten erfordert viele Helfer mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Deshalb sind wir immer dankbar, wenn Eltern im Kindergarten an den verschiedenen Aktionen mithelfen und teilnehmen (z.B. Festorganisation, Festmithilfe ...).

Elternarbeit / -gespräche

Eine vertrauensvolle Elternarbeit ist die Grundlage für eine wirkungsvolle Kooperation. Uns, als päd. Fachkollegium der Kita, ist es besonders wichtig, allen Eltern stets wertschätzend zu begegnen und die individuellen Strukturen von Elternschaft und Familie wahrzunehmen. Aus unserer Sicht sind die Eltern Experten für ihre Kinder und bisherige Erfahrungen sind die Grundlage für Zusammenarbeit, auf die gemeinsam aufgebaut werden kann. In regelmäßig stattfindenden Entwicklungsgesprächen werden Fragen zur Erziehung und Bildung reflektiert, analysiert und das weitere Vorgehen gemeinsam geplant. Der regelmäßige Kontakt zu den Eltern und das Wissen um die häusliche Situation und evtl. Veränderungen helfen uns dabei, besser auf jedes einzelne Kind eingehen zu können. Besonders wichtig sind uns die Eltern- bzw. Entwicklungsgespräche. Sie haben selbstverständlich auch immer die Möglichkeit, zwischendurch nach einem Gesprächstermin zu fragen. Sprechen Sie uns gerne an. Eine gute Zusammenarbeit ist uns wichtig, da es um das Wohl des Kindes geht.

Elternbeirat

Der Elternbeirat versteht sich als Bindeglied zwischen Eltern, Kindergartenleitung und Träger. Er ist Ansprechpartner für die Elternschaft bei Unklarheiten, Anregungen, Wünschen sowie Fragen und vertritt diese gegenüber der Kindergartenleitung und dem Träger. Der Elternbeirat nimmt somit eine wichtige Vermittlungsposition ein. Darüber hinaus bietet die Elternvertretung die Möglichkeit sich aktiv in das Geschehen im Kindergarten einzubringen, in enger Zusammenarbeit mit der Leitung. Zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres werden pro Gruppe zwei neue Elternvertreter durch die Elternschaft gewählt. Die Elternvertreter der jeweiligen Gruppen bilden den Elternbeirat.

Erste Hilfe

Alle pädagogischen Fachkräfte in der Einrichtung sind in Erster Hilfe am Kind ausgebildet. Dieser Kurs wird alle zwei Jahre aufgefrischt.

F

Fahrzeuge

Für Fahrzeuge (Fahrrad, Roller, Bobbycar,...), gibt es vor dem Kindergarten eine Parkmöglichkeit. Für die Fahrzeuge, die vor dem Kindergarten geparkt werden, übernehmen wir keine Haftung.

Felix Fit

„Mach mit bei Felix Fit- Bewegte Kinder“ ist ein ganzheitliches Präventionskonzept der AOK Nordwest. Das Programm dient der Förderung der motorischen Entwicklung und soll Bewegungsmangel bei Kindern entgegenwirken.

Nähere Informationen finden Sie unter

Feste

Feste beleben und verschönern den Alltag. Wir feiern nach Möglichkeit die Feste wie sie fallen. So sind Feste wie Fasching, Ostern, Geburtstage, St. Martin, Nikolaus und Weihnachten bei uns Tradition.

Fortbildungen

Auch wir möchten uns weiterbilden, um auf dem neusten Bildungsstand zu sein.
Die päd. Fachkräfte haben einen Anspruch, an Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen teilzunehmen.

Es kann auch vorkommen, dass das gesamte päd. Kollegium an einer Fortbildung teil nimmt (z.B. 1. Hilfe-Kurs), so dass an diesem Tag die Einrichtung geschlossen ist.

Fotos

Zu verschiedenen Anlässen werden im Kindergarten Fotos gemacht. Hierfür benötigen wir Ihr schriftliches Einverständnis. Von den verschiedenen Aktionen, Projekten, Feiern etc. bekommt Ihr Kind Fotos in den Ordner der Bildungsdokumentation. Den Ordner bekommen Sie am Ende der Kindergartenzeit mit nach Hause und können diesen selbstverständlich bei Elterngesprächen einsehen. Alle Fotos bleiben ausschließlich innerhalb des Kindergartens und werden nicht an Dritte weitergegeben. Für Fotos z.B. für ein Zeitungsartikel holen wir uns vorab für jedes einzelne Foto Ihr schriftliches Einverständnis.

Grundsätzlich dürfen im Kindergarten und auf dem Außengelände keine Foto- und Filmaufnahmen von Kindern mit privaten Geräten erstellt werden.

Förderverein

Nähere Informationen finden Sie unter

Freispiel

Im Freispiel kann das Kind das Spielmaterial, den Spielpartner und den Spielort frei wählen. In dieser Zeit werden sie von den päd. Fachkräften begleitet und sind als Ansprechpartner für die Kinder präsent. Die Kinder lernen:

  • Kontakt zu anderen Kindern zu knüpfen und Freundschaften zu pflegen,
  • Sich und seine Interessen durchzusetzen,
  • Rücksichtnahme,
  • Regeln einzuhalten,
  • Offen für Neues zu sein,
  • Konflikte zu lösen und Misserfolge zu verarbeiten,
  • Freude am gemeinsamen Tun zu haben,
  • Eigeninitiative zu entwickeln
  • Selbständig zu werden.

In dieser Zeit finden auch päd. Angebote in Kleingruppen statt. Z.B.: Experimente, gezielte Übungen, Bilderbuch-Betrachtungen, kreative und musikalische Angebote und noch vieles mehr statt

Frühstück

Als Bewegungskindergarten legen wir Wert auf ein gesundes und ausgewogenes Frühstück. Jedes Kind kann entscheiden, was und wie viel oder wenig es essen mag. Gerade junge Kinder haben ein gutes Gefühl dafür, zu wissen wann sie satt sind oder Hunger haben. Wir vertrauen auf das individuelle Sättigungsgefühl und die Selbstregulierung jedes Kindes. Bitte geben Sie ihrem Kind keine Nüsse mit (Verschluckungsgefahr und Allergieauslöser). Bei kleinen Nahrungsmitteln wie z.B. Cocktailtomaten, Weintrauben oder ähnlichem achten Sie bitte darauf, diese gegebenenfalls durch zuschneiden, um der Verschluckungsgefahr vorzubeugen. Zum Frühstück bieten wir den Kindern Getränke an. Das Kind kann zwischen Mineralwasser, stillem Wasser, selbstgemischter Apfelschorle und Milch auswählen. Die Getränke, Mineralwasser und stilles Wasser stehen den Kindern auch außerhalb der Mahlzeiten stets zur freien Verfügung. Das Getränkeangebot wird in jedem Kindergartenjahr mit der Elternschaft abgestimmt. Einmal monatlich findet ein gesundes Frühstück innerhalb der einzelnen Gruppen statt. Unser sogenannter „Müslitag“. Sie werden im Vorfeld über den Müslitag informiert.

G

Geburtstag

Der Geburtstag jedes Kindes ist etwas ganz Besonderes und wird im Kindergarten gefeiert. Dazu gestaltet jede Gruppe die Feier nach einem eigenen Ablauf. Dieses Ritual kennen die Kinder nach kurzer Zeit und jedes Kind freut sich darauf, an diesem Tag im Mittelpunkt zu stehen. Zur Geburtstagsfeier darf das Kind gemeinsam mit einem Freund oder einer Freundin sowie einer pädagogischen Fachkraft einen Kuchen, Muffins oder Waffeln backen. Das Geburtstagskind kann frei entscheiden, was es backen möchte. Das Backwerk wird dann gemeinsam während der Geburtstagsfeier in der Gruppe verzehrt. Außerdem bekommt jedes Kind ein kleines Geschenk vom Kindergarten.

H

Hausschuhe

Ihr Kind benötigt im Kindergarten Hausschuhe, die fest am Fuß sitzen.

Haus der kleinen Forscher

Im Jahr 2016 hat unsere Einrichtung das Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“ erhalten.

Nähere Informationen finden Sie unter

I

Impfnachweis

Zum 1.3.2020 ist ein Gesetz in Kraft getreten, welches für den Schutz vor Masern und die Stärkung der Impfprävention verantwortlich ist. Dieses Gesetz regelt auch die Nachweispflicht für Kinder in Kindertageseinrichtungen. Bei der Aufnahme eines Kindes im Kindergarten müssen laut Gesetz die Eltern/Personensorgeberechtigten den bestehenden Masernimpfschutz Ihres Kindes anhand des Impfausweises oder ärztlichen Zeugnisses nachweisen. Das Bundesministerium weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass Personen, die keinen ausreichenden Nachweis erbringen, nicht im Kindergarten betreut werden. Kinder, die aus gesundheitlichen Gründen nicht gegen Masern geimpft werden können, benötigen eine ärztliche Bescheinigung. Spätestens am ersten tatsächlichen Betreuungstag muss der Nachweis erbracht werden.

Infos

Über alle Veranstaltungen und Aktivitäten im Kindergartenjahr informieren wir Sie durch die Kindergartenzeitung, einen Elternbrief und / oder per Mail, Aushänge an den Gruppenräumen sowie an der Pinnwand im Eingangsbereich.

Inklusion

Jeder von uns ist wichtig – jeder ist gut, wie er ist. Jedes Kind beteiligt sich im Rahmen seiner Stärken, aber auch Schwächen, am Alltag im Kindergarten. Dabei wird niemand ausgeschlossen.

J

Jahresthema / Jahreskalender

Jedes Kindergartenjahr steht unter einem besonderen Motto, z.B. „Nachhaltigkeit ist ein großes Wort - Die Umsetzung beginnt bei uns vor Ort!“, „Kleine Schätze im Alltag entdecken - auch Kleinigkeiten können große Schätze sein“...etc.

K

KiBiz – Kinderbildungsgesetz

Das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) als Landesgesetz regelt die Grundlagen und die Finanzierung der Kindertagesbetreuung sowie die Rahmenbedingungen für die frühkindliche Bildung in Nordrhein-Westfalen.

Kindeswohl

Der Gesetzgeber hat für die Kindertagesstätten den § 8a SGB VIII für den Kinderschutzauftrag festgeschrieben.

Dieser liegt dem Bundeskinderschutzgesetz vom 01.01.2012 zugrunde. Für unsere Kindertagesstätte liegt die Dienstanweisung Vereinbarung zur Umsetzung des Schutzauftrages für Minderjährige nach § 8a SGB VIII zwischen dem Kreis Paderborn als Träger der öffentlichen Jugendhilfe (Jugendamt) und dem Leistungserbringer nach SGB VIII (Träger) zugrunde.

Diese Dienstanweisung ist sowohl vom Träger als auch von allen Fachkräften einzuhalten.

Kinder vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen, ihre Rechte zu achten und ihre emotionalen und sozialen Kompetenzen zu fördern sind Pflichtaufgaben jeder Kindertagesstätte und daher fester Bestandteil unserer Konzeption.

Kleidung

Im Kindergarten ist bequeme Kleidung erwünscht, die auch ruhig mal schmutzig werden darf. Bitte denken Sie bei schlechtem Wetter an Regenbekleidung und Gummistiefel (im Winter gefüttert). Diese Sachen können Sie gerne im Kindergarten lassen. Auch im Sommer, wenn die Sonne scheint, ist es sehr wichtig, dass Sie Ihrem Kind eine Kopfbedeckung mitgeben und es am besten schon morgens mit Sonnencreme eincremen.

Bitte beschriften Sie möglichst alles.

Konzeption

Die Konzeption, das Herzstück unseres päd. Handelns, kann jeder Zeit im Kindergarten eingesehen werden. Die Konzeption steht im Eingangsbereich der Einrichtung aus. Die Arbeit daran steht nie still, so dass sie immer wieder gemeinsam von uns bearbeitet und erneuert wird.

Kooperationspartner

Zum Wohle des Kindes und zur weiteren Unterstützung der Entwicklung arbeiten wir mit vielen verschiedenen Institutionen zusammen. 

Dies sind:

  • Träger Stadt Salzkotten
  • Grundschulen
  • Sonderschulen
  • weiterführende Schulen 
  • Sozialpädagogische Fachschulen
  • Erziehungsberatungsstellen
  • Frühförderstellen
  • Kinderärzte
  • Logopäden
  • Ergotherapeuten
  • Kreisjugendamt
  • Landesjugendamt
  • Gesundheitsamt
  • Betreuungszahnarzt
  • Paderborner Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (PAZ)
  • andere Kindergärten / Familienzentren
  • Vereine
  • Polizei
  • Feuerwehr
  • Krankenhaus
  • Stadtbibliothek

und viele mehr

Krankheiten

Bei Krankheit Ihres Kindes benachrichtigen Sie uns telefonisch. Ein krankes Kind gehört nicht in die Einrichtung. Es steckt andere Kinder und Erwachsene an und hat auch nicht die nötige Energie und Kraft für einen anstrengenden Kindergartentag. Bitte lassen Sie Ihrem Kind daher genug Zeit, um wieder gesund zu werden. Bitte beachten Sie dabei die 48 Stundenregel, ein Kind darf 48 Stunden nach dem es das letzte Mal Fieber, Durchfall oder Erbrochen hatte, wieder in den Sälzerkrümel. Bitte bringen Sie Ihr Kind nur dann, wenn es gesund ist, nur so lassen sich Infektwellen vermeiden.

Ansteckende Krankheiten werden anonym durch Aushänge bekannt gegeben.

L

Lachen

Lachen wollen wir jeden Tag und finden auch immer einen Grund dafür…denn Lachen steckt an, lachen macht Laune, Lachen ist Lebensfreude.

Lernen

Kinder lernen spielerisch und erforschen die Welt mit allen Sinnen. Sie wollen die Dinge nicht nur anschauen oder darüber reden. Sie wollen sie anfassen, daran riechen, schmecken, befühlen und erleben!

Liederordner

Kinder können eine große Freude am gemeinsamen Singen haben - und ganz nebenbei wird dabei eine Vielzahl von Kompetenzen gefördert. Darum gehört das Singen zum festen Bestandteil unseres Kindergartenalltags. In den Gruppenfluren stehen Liederordner aus, in dem Sie Lieder und Texte einsehen können.

M

Matschanlage

Das Spielen und Matschen mit Sand und Wasser ermöglicht den Kindern einzigartige und sinnliche Erfahrungen. Dazu ist genügend Zeit und Raum auf dem Außengelände gegeben. Besonders im Sommer ist dies herrlich erfrischend. Bitte geben Sie ihrem Kind stets ausreichend Wechselwäsche mit.

Medikamente

Generell dürfen Kinder unsere Einrichtung nur besuchen, die gesund, fieberfrei sind und keine ansteckenden Krankheiten aufweisen. Trotzdem gibt es immer wieder Ausnahmen, die ärztlich attestiert werden müssen (z.B. bei Zuckerkrankheit, Asthma oder sonstigen lebenswichtigen Maßnahmen). Bitte kommen Sie mit uns ins Gespräch, damit wir geeignet agieren können. Andere Kinder wiederum bedürfen nach überstandener Krankheit noch ein paar Tage lang einer Nachbehandlung mit Medikamenten. Die Medikamentengabe durch unser Personal ist auf besondere Ausnahmefälle zu beschränken und nur mit Ermächtigung des Arztes möglich (Formulare zur Ermächtigung erhalten Sie bei uns). Bitte geben Sie Ihrem Kind keine Medikamente in der Kindergartentasche mit in den Kindergarten. 

Selbstmedikamentierungen der Kinder können nicht gestattet werden, da wir darauf weder Einblick haben, noch dies überwachen können.

Mittagessen

In gemütlicher Atmosphäre genießen die Mittagskinder die ruhige Zeit in einer Kleingruppe.

Zur Förderung der Selbständigkeit und der Tischregeln wird das Essen in Schüsseln serviert, so dass die Kinder sich individuell und ihrem Alter entsprechend selbstständig auffüllen können. Jedes Kind entscheidet, was es vom Mittagessen mag und probieren möchte. Zu jedem Mittagessen werden Getränke (Mineralwasser und stilles Wasser) sowie Rohkost und ein Nachtisch angeboten.

Das Mittagessen wird täglich frisch von der Firma Esslust aus Wewer angeliefert. Der Caterer schließt mit jeder Familie einen direkten Vertrag ab.

Musik

Diese findet sich im täglichen Ablauf wieder. Die Kinder bekommen ein erstes Rhythmusgefühl, lernen neue Lieder und Orff-Instrumente kennen. Bei Liedern, Tanz- und Kreisspielen bewegen sich die Kinder in Gemeinschaft mit anderen. Das Hören von Meditationsmusik regt zum Entspannen an und die Kinder können ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Neben der Förderung des phonologischen Bewusstseins und vielen anderen wichtigen Dingen, wie Förderung des Sozialverhaltens und Abbau von inneren (Sprach-)Barrieren, soll das Miteinander gefördert werden und die Freude an Musik, Rhythmik und Tanz einen Platz im Herzen der Kinder finden.

N

Notfall

Während der Zeit, in der Ihr Kind den Kindergarten besucht, ist es wichtig, dass wir Sie als Eltern oder auch andere Bezugspersonen erreichen können. Wir bitten Sie darum, uns immer Ihre aktuellen Telefonnummern zu geben (Handy, Privat, ...).

O

Offenheit

Offenheit ist wichtig für eine gute Zusammenarbeit. Um auf die Kinder optimal eingehen zu können, ist eine gute Zusammenarbeit von Eltern und Personal nötig. Es wäre schön zu wissen, was die Kinder gerade beschäftigt und wie sie fühlen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns offen und vertrauensvoll kontaktieren.

Öffentlichkeitsarbeit

Formen der Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet alle Aktivitäten und Projekte, die nach außen gerichtet sind. Wir unterscheiden zwischen zielgerichteter Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Tag der offenen Tür usw.), um die Einrichtung für die Öffentlichkeit transparent, also erfahrbar, zu machen und Öffentlichkeitsarbeit als Bestandteil der Formen der pädagogischen Arbeit (z.B. Spaziergänge, Besuche in verschiedenen Einrichtungen usw.).

P

Partizipation

Partizipation bedeutet Mitsprache/ sich einbringen/ eigene Meinungen sagen. Bereits die jungen Kinder können deutlich auf ihre Art und Weise mitteilen, was sie möchten und was nicht. Wir bieten den Kindern im Alltag die Möglichkeit, partizipativ zu handeln. Sie haben die Möglichkeit, bei einzelnen Punkten mitzubestimmen und die eigene Meinung einzubringen. Dies ist wichtig für eine positive Entwicklung des Selbstbewusstseins und fördert neben der sprachlichen Entwicklung zudem die sozialen Kompetenzen. Partizipation wird bei uns ein immer größerer Bestandteil in der pädagogischen Arbeit, denn Kinder haben Rechte! Ein Recht auf Mitsprache, Mitwirkung und Beteiligung. Im Alltag wird dies gelebt und umgesetzt: ob im Freispiel, bei Projekten, Raumgestaltung und natürlich in Kinderkonferenzen, überall hier erfahren die Kinder das Recht auf Partizipation.

Q

Qualität

Unsere pädagogische Arbeit wird an regelmäßig durchgeführten pädagogischen Teamgesprächen reflektiert. Dabei betrachten und bewerten wir die Arbeit der zurückliegenden Zeiträume (Projekte, Feste- zu viel oder zu wenig?) und planen, die sich daraus ergebenen Veränderungen in die Prozesse des nächsten Kindergartenjahres oder des Jahresabschnittes mit ein.

Durch gruppeninternen Austausch der Fachkräfte halten wir uns gegenseitig sowohl über beiläufige als auch gezielte Beobachtungen über die Kinder auf dem Laufenden.

Diese Informationen dienen uns für Überlegungen zur Unterstützung der Entwicklung der Kinder als auch für Entwicklungsgespräche.

Quatsch

Alle Kinder unserer Kita sollen mit viel Freude und Spaß bei uns ihren Tag erleben. Deshalb steht neben vielen Erziehungsangeboten auch eine große Portion Quatsch mit auf unserem Tagesprogramm.

R

Regeln

Regeln sind für Kinder notwendig. Diese sind im Zusammenleben einer Gruppe wichtig und nötig, um das Wohl aller zu schützen. Sie dienen den Kindern sowohl als Orientierung im Umgang miteinander als auch der Vermittlung verschiedener Werte. Regeln werden besprochen und auf deren Einhaltung wird wert gelegt. Diese Regeln erstellen wir gemeinsam mit den Kindern. Wir achten gemeinsam darauf, dass diese wichtigen Regeln eingehalten werden, damit eine Gleichbehandlung aller Kinder transparent wird. Wofür gibt es Regeln? Regeln begleiten von Anfang an unser Leben, damit wir uns u.a. auch in der Schule, im Beruf, Sportverein, Familie ect. Gut zurechtfinden und eine Orientierung haben.

Schon als Kind sollte man lernen, dass wir wertschätzend mit unseren Mitmenschen umgehen sollten. Ebenfalls mit Gegenständen und Dingen, die einem gehören oder auch nicht gehören.

Respekt

Wir praktizieren eine Pädagogik der Vielfalt, die sich an den Bedarfslagen aller Kinder orientiert und eine umfassende Teilhabe aller Kinder am Alltag zum Ziel hat. Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte erleben Inklusion als selbstverständliches Miteinander. Die Kinder lernen, sich mit all ihren Stärken und Schwächen zu akzeptieren. Durch das gemeinsame Miteinander entstehen Entwicklungsprozesse und es kommt zu einem Zuwachs von emotionalen und sozialen Fähigkeiten. Dadurch arbeiten wir bewusst gegen die Trennung von Lebenswelten.

Rückmeldung

Einladungen und Informationen erhalten oft Abschnitte mit Rückmeldungen. Diese sollten fristgerecht und auch bei Nichtteilnahme wieder abgegeben werden.

S

Schlaffest

Am Ende des Kindergartenjahres findet für alle Kinder, die in die Schule kommen eine Übernachtung statt. Das ist ein ganz besonderes Event für die Kinder, an das sie sich gern zurückerinnern.

Nähere Informationen finden Sie unter „Das letzte Jahr im Kindergarten!“

Schließungstage

Die Schließungstage unseres Kindergartens entnehmen Sie bitte unseren Elternbriefen als auch unserer Pinnwand im Eingangsbereich. In der Regel handelt es sich um die Weihnachtsferien, die Sommerferien, den Betriebsausflug der Stadt Salzkotten und den Tag der Abschlussfeier der Schulanfänger. Fortbildungen können vereinzelt hinzukommen.

Schulanfänger

In unserem Kindergarten finden Aktionen für die Vorschulkinder statt. Wir gestalten ein Programm, welches zu Kindergartenjahresbeginn von dem pädagogischen Team vorgestellt wird. Das letzte Kindergartenjahr setzt sich aus mehreren Projekten und Bausteinen zusammen.

Nähere Informationen finden Sie unter „Das letzte Jahr im Kindergarten!“

Schweigepflicht

Alle Mitarbeiter/innen und Praktikanten/innen unterliegen der Schweigepflicht.

Sonnenschutz

Bitte bringen Sie in der sonnenintensiven Zeit für ihr Kind einen Sonnenhut oder eine Kappe mit. Der Aufenthalt im Freien bei hoher Sonneneinstrahlung erfordert einige Vorsichtsmaßnahmen. In Bezug auf den Sonnenschutz:
Bitte cremen Sie Ihr Kind zuhause ein, bevor es in den Kindergarten kommt. Die Kinder mit Ganztagsbetreuung sollten zusätzlich eine Sonnencreme im Kindergarten deponieren, damit es sich notfalls am Nachmittag erneut eincremen kann. Wir helfen gerne beim Eincremen, sind aber nicht dazu verpflichtet.

Spaziergänge

Es sind bei der Planung unserer pädagogischen Arbeit als auch im Rahmen von Projekten immer wieder Spaziergänge vorgesehen. Diese werden ab und zu anstelle der angeleiteten Bewegungsstunden oder auch spontan durchgeführt. Für die Kinder sind solche Spaziergänge immer auch ein Gemeinschafts- und Naturerlebnis. Sie bewegen sich an der frischen Luft und lernen die Umgebung des Kindergartens bzw. ihren Wohnort besser kennen.

Spielkreis

Gemeinsames Singen, Spielen oder Besprechen von Projekten und Themen im Jahreskreislauf finden in den regelmäßigen Spielkreisen statt. Die Kinder kommen in ihrer Kindergruppe zusammen und lernen nebenbei, den anderen zuzuhören, sie aussprechen zu lassen und Themen inhaltlich zu folgen. Gerne werden Geschichten vorgelesen, Situationen des Alltags besprochen und aufgegriffen oder Kinderkonferenzen abgehalten.

Sprachförderung

Durch tägliches Sprechen im Spiel, Gespräche im Kreis, Singen, Kreisspiele usw. verbessern die Kinder im Alltag ihre sprachlichen Fähigkeiten. Dazu gehört ebenso die Förderung des phonologischen Bewusstseins unter anderem durch Musik, Lieder, Reime und Tanz.

T

Träger

Stadt Salzkotten
Marktstraße 8
33154 Salzkotten
Tel. 05258/507-1105

Turnen

Bewegung in all seinen Variationen ist besonders wichtig, damit die Kinder auf spielerische Weise die Möglichkeit und Grenzen ihres Körpers abschätzen lernen. Daher ist für jede Gruppe ein fester Turntag festgelegt. An diesem Tag werden den Kindern verschiedene Bewegungsabläufe, der Umgang mit Geräten und Materialien (Bälle, Seife, Reifen, Kegel…) oder Rhythmik ( Bewegung im Einklang mit Musik, Rhythmus und den Sinnen) vermittelt. Grundsätzlich und vor allem in den Sommermonaten ziehen wir die Bewegung im Freien vor.

Tür- und Angelgespräche

Im Rahmen von kurzen, täglichen Tür- und Angelgesprächen informieren wir Sie gerne, was ihr Kind erlebt hat, was es für besondere Situationen gab und welche wichtigen Details wir Ihnen mitgeben möchten. Sollten sie umfangreichere Anliegen haben, setzen wir gerne einen Termin für ein Entwicklungsgespräch fest, um dort tiefer ins Gespräch zu gehen.

Wir hoffen, dass wir ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis pflegen und somit ein nützlicher Informationsaustausch über ihr Kind stattfinden kann. Es ist uns wichtig zu wissen, wenn Ihr Kind Schönes, Aufregendes oder Trauriges erlebt hat. Solche emotionalen Erlebnisse wirken sich sehr oft auch im Kindergarten aus. Erzählt Ihr Kind etwas aus dem Kindergarten, was Sie beschäftigt oder mit dem Sie nichts anfangen können, dann kommen Sie auf uns zu. Der Kindergartentag Ihres Kindes soll kein Geheimnis sein. Wir wollen mit den täglichen kurzen Gesprächen unsere Arbeit und die Kindergartenzeit Ihres Kindes transparent machen. Sie sollen wissen, was in unserem Haus passiert.

U

U-Heft

Das Untersuchungsheft der Vorsorge und Kontrolluntersuchungen ist einmal, zu Beginn der Kindergartenzeit bei dem pädagogischen Fachpersonal vorzulegen.

Unfallmeldung

Trotz größter Vorsicht kann es passieren, dass sich Ihr Kind im Kindergarten einmal verletzt. Darüber werden Sie von uns benachrichtigt, entweder sofort oder bei harmlosen Verletzungen bei Kindergartenschluss. Ab und zu kommt es auch vor, dass sich eine Verletzung erst zu Hause verschlimmert, so dass ein Arztbesuch nötig wird. Bitte informieren Sie uns umgehend darüber, damit wir die Unfallversicherung verständigen können. Versicherungsschutz besteht bei Unfällen, die Kinder bei Tätigkeiten in „zeitlichem, örtlichem und innerem Zusammenhang mit dem Besuch des Kindergartens erleiden“. Hierzu zählt auch der Weg von der Wohnung zum Kindergarten und zurück. Selbstverständlich fällt unter diesen Versicherungsschutz auch der Waldtag oder ein Besuch auf dem Spielplatz.

V

Verkehrserziehung

Die örtliche Polizei erklärt den Vorschulkindern jährlich das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Kinder dürfen nur in Begleitung mit dem Fahrrad kommen. Auch im PKW sollten die Eltern, auch bei kurzen Strecken, immer an die Anschnallpflicht denken.

Nähere Informationen finden Sie unter

Vernetzung

Wir arbeiten mit den verschiedensten Einrichtungen und Stellen zusammen, um Sie immer gut beraten und unterstützen zu können. Dies sind z.B. die Grundschulen, Kinderärzte, Frühförderung, Logopäden, Ergotherapeuten…

Es geschieht dabei aber nichts ohne ihre Einwilligung. Sie werden stets vorab gefragt, ob wir Kontakt zu den verschiedenen Personen/Institutionen aufnehmen dürfen.

Vertrauen

Wir möchten Ihnen auf Augenhöhe begegnen und stets vertrauensvoll mit Ihnen zusammenarbeiten. Danke, dass Sie uns Ihr Kind anvertrauen!

W

Wald- und Naturlage

Spontane oder auch geplante Tage in der Natur u.a. in Form von Spaziergängen sind ebenfalls wichtige Eindrücke und Erfahrungen für das Kind, damit es die Vorgänge in der Natur wahrnimmt, hinterfragt und „begreift“. Das Schätzen- und Kennenlernen der Natur und der Umwelt ist uns wichtig. Naturerlebnisse sind wichtig für eine gesunde, körperliche, geistige und seelische Entwicklung eines Kindes. Wir wollen den Kindern Naturerfahrungen ermöglichen und mit Ihnen den Zyklus der Natur erleben. Die Kinder begreifen die Natur als Lebensraum, den es zu schützen gilt. Im Wald finden die Kinder eine Welt voller Abenteuer. Sie werden zu eigenem Handeln herausgefordert und erleben sich als unmittelbaren Teil der Natur. Die Waldtage werden vom Förster des Waldbesitzers begleitet.

Wickeln

Bei einigen Kindern ist die Sauberkeitserziehung noch nicht abgeschlossen. Wir haben in jedem Haus ausreichend Wickelmöglichkeiten, wo wir die Kinder bei Bedarf mit ihren mitgebrachten Utensilien wickeln. Bitte achten Sie darauf, dass die Wechselkleidung der Jahreszeit angepasst und in ausreichender Zahl vorhanden ist. Sollten Windeln oder feuchte Tücher fehlen, werden Sie durch einen Zettel am Platz darauf hingewiesen. Bitte bringen Sie Entsprechendes zeitnah mit.

Wünsche

Für Wünsche und Anregungen ihrerseits sind wir in der gesamten Kindergartenzeit stets offen und dankbar. Scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen. Nur so können alle Erwartungen geklärt werden.

X

Xaver und Anna-Lena

Namen sind wichtig. Sie machen uns zu einem Mitglied in der Gesellschaft, machen uns ansprechbar. Auch auf der Brotzeitdose, der Tasche, den Hausschuhen ist ein Name wichtig, damit wir diese Dinge den Kindern zuordnen können.

X-Mal versucht

Wir geben Kindern Zeit zum Ausprobieren.

XY-ungelöst

Wenn Fragen oder Probleme auftauchen, die Ihr Kind, Sie selbst, uns Erzieherinnen oder die Kindergartenarbeit betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Ein vertrauensvolles Gespräch bringt oft schon Klarheit. So lässt sich sicher eine Antwort auf Ihre Fragen oder eine Lösung Ihres Problems finden.

Y

Yeti, Ritter …

… Superman, Cowboys etc. sind uns in der Karnevalszeit gern willkommen. Ansonsten freuen wir uns auf unmaskierte Kinder, um mit ihnen eine schöne Zeit im Kindergarten zu erleben.

Z

Zahngesundheit

Einmal im Jahr besucht uns die Paderborner Arbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit (PAZ). Im Rahmen dieses Präventionsprojektes kommt eine Ärztin aus der Zahnarztpraxis zu uns. Diese erklärt und zeigt den Kindern, wie sie richtig ihre Zähne pflegen und putzen können.

Zecken

Da wir uns viel im Freien aufhalten, stellen Zecken ein ernstzunehmendes Problem dar. Bitte suchen Sie ihr Kind besonders nach einem Wald- oder Naturtag aufmerksam nach Zecken ab. Je schneller Zecken entfernt werden, umso weniger Schaden können sie anrichten. Falls wir eine Zecke entdecken, melden wir uns bei Ihnen.

Zusammenarbeit

Wir arbeiten gerne mit Ihnen und Ihrem Kind zusammen und freuen uns immer wieder über den Austausch mit Ihnen. Gerne können Sie auch in der Kita mithelfen, indem Sie den Förderverein oder Elternbeirat unterstützen oder sich mit Ihren Ideen und persönlichen Fertigkeiten einbringen. Bei weiterem Interesse sprechen Sie uns gerne an.